Für die Kultur der Zukunft.
Für die Zukunft der Kultur.
Der Kulturatlas Bayern
Gerade entsteht der Kulturatlas Bayern – eine digitale Plattform, die Kulturschaffende, Initiativen und Projekte sichtbar macht, miteinander vernetzt und praxisnah unterstützt. In Kürze wird der Kulturatlas online gehen und damit einen zentralen Zugang zur vielfältigen Kulturlandschaft Bayerns eröffnen.
Wer beim Start direkt informiert werden möchte, kann sich gerne bei uns melden.
Aktuelle Veranstaltungen
Wir planen derzeit Veranstaltungen zu den Themen Interim/Zwischennutzung und Kulturarbeit in den Landkreisen und informieren Sie, sobald Ort und Datum feststehen.
Gerne informieren wir Sie in unserem Newsletter, sobald weitere öffentliche Veranstaltungen geplant sind.
Vergangene Veranstaltungen
Podiumsdiskussion: Dritte Orte – Kultur für die Stadtgesellschaft
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Im Fokus der Veranstaltung steht das deutschlandweit einzigartige Programm „Dritte Orte München“. Zum ersten Mal entwickeln vier angesehene Kulturinstitutionen gezielt neue Räume der Begegnung für die Stadtgesellschaft.
Das 2. Münchner Kulturgespräch mit Staatsminister Markus Blume
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Markus Blume, MdL, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, spricht mit Anna Kleeblatt und Dr. Markus Michalke über die Maßnahmen zur Kulturagenda.
Kulturpolitische Positionen im Landtagswahlkampf
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Wie positionieren sich die Parteien im Landtagswahlkampf zur Zukunft der Kulturinfrastruktur? Die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bayerischen Landtagsfraktionen von CSU, Bündnis 90/Die Grünen, Freien Wählern, SPD und FDP stellen ihr Wahlprogramm vor. Thomas Kreuzer, CSU Fraktionsvorsitzender; Sanne Kurz, Bündnis 90/Die Grünen, kulturpolitische Sprecherin; Florian Streibl, Freie Wähler, Fraktionsvorsitzender; Volkmar Halbleib, SPD, kulturpolitischer Sprecher; Dr. Wolfgang Heubisch, FDP, kulturpolitischer Sprecher
Best Practice: Was können wir von anderen lernen?
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Wer definiert den Kulturauftrag? Wie werden Ziele, Strategien und Maßnahmen abgeleitet? Wann ist der Kulturauftrag erfüllt? Julian Urban, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Grundsatzreferat; Mag. Patrick Schnabl, Leiter der Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung; Werner Schrempf, Intendant Internationales Kulturfestival La Strada Graz und Cirque Noël Graz; Michelle Dickson, Director Arts Strategy, British Arts Council
Die Nürnberger Kulturstrategie
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Prof. Dr. Julia Lehner, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, spricht mit Anna Kleeblatt und Dr. Markus Michalke über die Entwicklung der Kultur in Bayern und die Umsetzung der Nürnberger Kulturstrategie.
Münchner Kulturgespräch mit Staatsminister Markus Blume
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Markus Blume, MdL, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, spricht mit Anna Kleeblatt und Dr. Markus Michalke über die Entwicklung der Kultur in Bayern.
Was muss öffentlich finanzierte Kultur für die Gesellschaft leisten?
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Lassen Sie uns darüber sprechen, wie sich die Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten entwickelt. Und welche Aufgaben dabei vor allem auf die Kultur zukommen. Welche Voraussetzungen braucht es, um sie zu bewältigen? Und welche Kulturinfrastruktur benötigen wir? Dr. Hans Joachim Hessler, Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichts; Regula Lüscher, Die Stadtmacherin und Senatsbaudirektorin Berlin a.D.; Marion Glück Levi, Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern; Dr. Vera Allmanritter, Leiterin Institut Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf)
Kultur – relevant für die Zukunft unserer Gesellschaft!
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Wir sprechen über die Bedeutung des kulturellen Angebots für Bayern in den kommenden Jahren. Welchen Wert haben Kunst und Kultur für die Gesellschaft? Wie notwendig sind sie für unser Zusammenleben? Wieso sichern sie unseren Wohlstand? Charles Landry, Städteforscher, Berater von Stadtplanerinnen und Stadtplanern weltweit; Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE; Prof. Dr. Oliver Falck, Leiter des ifo-Instituts; Prof. Dr. Sami Haddadin, TUM
Unsere Mission
Wir fördern Austausch und Wissenstransfer, schaffen Transparenz durch Daten und eröffnen neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Kultur, Politik, Verwaltung und Wirtschaft. So entsteht Schritt für Schritt ein vernetzter, moderner Kulturstaat Bayern, in dem die Kultur nicht am Rand, sondern im Zentrum gesellschaftlicher Entwicklung steht.
Vorstand und Team
Dr. Markus Michalke
Vorsitzender des Stiftungsvorstandes
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Dr. Markus Michalke, wurde 1973 in Augsburg geboren. Als promovierter Volkswirt ist er als Unternehmer in der Unternehmensgruppe tätig, die er in den letzten 12 Jahren mitaufgebaut hat.
Seit 35 Jahren sammelt er passioniert Kunst. Seine besondere Leidenschaft sind Arbeiten auf Papier und Skulpturen der 1960er Jahre der Minimal und Post-Minimal Art. Hier hat er eine der größten privaten Sammlungen weltweit aufgebaut.
2007 wandelte er eine ehemalige Tankstelle mitten in Schwabing in den Metropol Kunstraum um, welche architektonisch durch ein ausladendes Trompetenvordach geprägt ist. Hier zeigt er wechselnd Ausstellungen mit Positionen aus seiner Sammlung mit u.a. James Bishop, Mel Bochner, Hanne Darboven, Günther Förg, Robert Grosvenor, Donald Judd, Willem de Kooning, Barry Le Va, Sol LeWitt, Gordon Matta-Clark, Albert Oehlen, Palermo, Charlotte Posenenske, Robert Ryman, Fred Sandback, Al Taylor oder Richard Tuttle.
Markus Michalke liegt besonders die Zukunftsfähigkeit der Museen, die Vermittlung von Kunst in die breite Gesellschaft und die Stärkung und Weiterentwicklung des europäischen Betriebsmodells eines öffentlichen Kultursektors am Herzen.
Seit 20 Jahren ist er deshalb bei der Stiftung Pinakothek der Moderne im Stiftungsrat davon fast 15 Jahre als Vorsitzender engagiert. Neben seiner Tätigkeit im Kuratorium der Udo und Anette Brandhorst Stiftung sitzt er der Vereinigung der Freunde der Staatlichen Graphischen Sammlung München e.V. vor, in deren Vorstand er seit langem ist. Den Freundeskreise des Busch-Reisinger Museums an der Harvard Universität leitete er zudem über ein Jahrzehnt und ist auch Mitglied im International Council des Museum of Modern Art in New York.
Darüber hinaus gründete er Ende 2022 gemeinsam mit Anna Kleeblatt die bürgerliche und unabhängige „Initiative Kulturzukunft Bayern“. Darin organisiert sind bisher 36 Freundeskreise bayerischer Kulturinstitutionen mit weit mehr als 17.000 Mitgliedern. Anfang des Jahres co-stiftete er die gleichnamige Stiftung. Ziel ist es, einen unabhängigen Think Tank für die strategische Entwicklung des Kultursektors Bayerns zu schaffen. Das erste große Projekt, der Kulturatlas Bayern, wird als detaillierte Kulturlandkarte Bayerns die Grundlage für eine nachhaltige erfolgreiche Kulturpolitik auf allen Ebenen legen und somit helfen eine konsequente Kulturstrategie für den gesamten Freistaat aufzubauen.
Anna Kleeblatt
Stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstandes
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In dem Theater ihrer Eltern großgeworden war Anna Kleeblatt bereits während ihres Studiums der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing an verschiedenen Musiktheatern tätig. Von 2003 bis 2005 war sie bei der Bundesgartenschau München für die Neupositionierung innerhalb der Bereiche Marketing, Werbung und Merchandising tätig. Von 2006 bis 2012 setzte sich Anna Kleeblatt an der Bayerischen Staatsoper als Leitung für Vermarktung, Vertrieb und Steuerung Development für den Ausbau der internationalen Vertriebsaktivitäten ein und war für die Betreuung des Marketings, sowie für die Planung und Steuerung der Auslastung von Opern- und Konzertveranstaltungen zuständig.
Seit 2012 ist Anna Kleeblatt als selbstständige Unternehmensberaterin und Coach für Kulturinstitutionen und -unternehmen in den Bereichen Marketing, Sales & Service tätig. Dank ihrer langjährigen Erfahrung verfügt sie über umfassende Kenntnisse der Branche und ihrer Strukturen, hat ein besonderes Verständnis für die Prozesse in Kulturorganisationen und kennt die verschiedenen Betriebsformen sowie deren Bedürfnisse. Mit innovativen partizipativen Festivalkonzepten lotet sie immer wieder neue Formen der Zusammenarbeit in der Kultur aus und wurde für das Projekt Faust-Festival München mit dem Europäischen Kulturmarkenaward ausgezeichnet. Seit 2021 befasst sie sich intensiv mit der Zukunft von Kulturbauten, insbesondere den Anforderungen an die Modernisierung bestehender Bauten.
Ihre Liebe zu Kultur spiegelt sich in ihren zahlreichen ehrenamtlichen Engagements wider. So zum Beispiel als Mitglied im Vorstand der Freunde des Nationaltheaters e.V. oder im Rahmen des Vorsitzes der Stiftung Neues Konzerthaus München, den sie seit Anfang 2024 innehat.
Um die kulturelle Vielfalt Bayerns zu erhalten, initiierte sie Ende 2022 gemeinsam mit Dr. Markus Michalke die bürgerliche und unabhängige „Initiative Kulturzukunft Bayern“. Darin organisiert sind bisher 36 Freundeskreise bayerischer Kulturinstitutionen mit weit mehr als 17.000 Mitgliedern. Anfang des Jahres co-stiftete sie die gleichnamige Stiftung, um die Anliegen der Initiative Kulturzukunft auch operativ umsetzen zu können.
Herzog Franz von Bayern
Mitglied des Stiftungsvorstandes
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Herzog Franz von Bayern, geboren 1933, ist das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach.
Er begann um 1950 zeitgenössische Kunst zu sammeln. Einen Großteil seiner Sammlungen übergab er ab 1984 in die Stiftung Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Die Gemälde sind u.a.in der Pinakothek der Moderne und der Staatlichen Graphischen Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Der Neuen Sammlung schenkte er in den 2020er Jahren afrikanischer Keramiken aus seiner Sammlung.
Er gehört zu den Gründern des Galerie-Vereins München aus dem die Pinakothek der Moderne 2002 hervorging.
Max Wagner
Mitglied des Stiftungsvorstandes
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Max Wagner ist Geschäftsführer der Beisheim Stiftung. Gemeinsam mit Ulf Matysiak ist er für die strategische Ausrichtung der Stiftung und das operative Tagesgeschäft verantwortlich.
Vor seinem Wechsel zur Beisheim Stiftung war Max Wagner über sieben Jahre Geschäftsführer der Gasteig München GmbH. Er verantwortete dort die Planung der Generalsanierung des Kulturzentrums und die Suche, den Bau und den Umzug in das 2021 eröffnete Interimsquartier Gasteig HP8 samt Isarphilharmonie. Davor war der studierte Jurist und Sänger geschäftsführender Direktor des Münchner Gärtnerplatztheaters und von 2005 bis 2011 geschäftsführender Intendant des Stuttgarter Kammerorchesters, Max Wagner engagiert sich in der Kulturszene unter anderem im Hochschulrat der Hochschule für Musik und Theater München, als Stiftungsvorstand der Stiftung zur Förderung des Stuttgarter Kammerorchesters, im Kuratorium des Hidalgo-Festivals München und bei der International Society for the Performing Arts.
Max Wagner ist leidenschaftlicher Yogi, verbringt seine Freizeit in den Bergen mit Wanderungen oder Skitouren und gibt so oft er kann Konzerte als Sänger.
Rebecca Zimmermann
Geschäftsführerin
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Seit Juli 2024 ist Rebecca Zimmermann Geschäftsführerin der Stiftung Kulturzukunft Bayern. Zuvor leitete sie das Development des Konzerthauses Dortmund gGmbH, wo sie Strategien zur Integration des Konzerthauses in die regionale politische Vision entwickelte und den Bereich Nachhaltigkeit verantwortete. Sie baute die Nachhaltigkeits-Task Force auf, setzte sich für die Erreichung der Klimaziele der Organisation ein und initiierte ein Dortmund weites und spartenübergreifendes Think- and Do-Tank, die Green Culture Initiative Dortmund, welche durch Aktionstage rund um die WWF-Earth Hour überregionale Aufmerksamkeit erhielt.
Zuvor war sie von 2015 bis 2019 als Referentin des Intendanten beim Rheingau Musik Festival tätig. In dieser Funktion kümmerte sie sich um die strategische und finanzielle Entwicklung des Fördervereins und trug zur Umsetzung innovativer Marketingstrategien bei.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit setzt sich Rebecca Zimmermann für die Transformation des Kultursektors ein und ist Mitgründerin von *alma – Alliance of Leaders in Music & Arts*, einem Netzwerk für weibliche und divers gelesene Führungskräfte im Kulturbereich. Darüber hinaus ist sie im Advisory-Board von *Paper Lantern* einem internationalen Community Music Collektiv, welches deutschlandweit tätig ist.
Rebecca Zimmermann hat einen M.A. in Musikvermittlung und Musikmanagement von der Hochschule für Musik Detmold sowie ein Diplom in Musikpädagogik von Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt.
Ariane Schmitt-Chandon
Projektleiterin Kulturatlas
Unsere Botschafterinnen und Botschafter
Werner Brandl
Architekt BDA
Miriam Ferstl
Bildende Künstlerin und Kuratorin
Sabine Gollner
Impulsstrategin
Veronika Heilmannseder
Kulturmanagerin
Anke Hellmann
Kulturreferentin, Kulturmanagerin
Sabine Mahl
Innenarchitektin Master of FM, Zukunftsdesign
Julia Maier
Kulturmanagerin
Stephan Mundi
Bildender Künstler, Augmented Reality-Künstler
Paul Wick
Grafik Designer, Musiker, Veranstalter
Claus Rottenbacher
Künstler
Susanne Rottenbacher
Künstlerin
Dr. Monika Ziegler
Journalistin, Kulturmanagerin, Physikerin
Initiative Kulturzukunft Bayern – bürgerschaftliches Engagement für die Kultur von morgen
Unsere Idee
Die Initiative Kulturzukunft Bayern entstand 2022 als Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger, die Kultur nicht nur fördern, sondern auch mitgestalten wollen. Sie gibt der kulturinteressierten und kulturfördernden Bürgerschaft in Bayern eine Stimme – unabhängig von politischen oder institutionellen Interessen.
Ziel ist es, den Dialog zwischen Gesellschaft, Politik und Kultur zu stärken und deutlich zu machen, dass Kultur eine gemeinsame Verantwortung ist.
Worum es uns geht
Kultur ist kein Luxus und kein Nischenthema, sondern Ausdruck unserer Identität und Grundlage gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Die Initiative setzt sich für eine vielfältige, frei zugängliche und zukunftsfähige Kulturlandschaft in Bayern ein – getragen von öffentlicher Verantwortung, aber offen für privates Engagement.
Wir möchten, dass der Freistaat Kultur als zentrale Zukunftsaufgabe versteht: mit klaren kulturpolitischen Zielen, verlässlichen Strukturen und transparenten Entscheidungen auf Basis von Daten und Fakten.
Vom Impuls zur Bewegung
Was als bürgerschaftliche Initiative begann, hat sich rasch zu einem Netzwerk entwickelt, das Förderorganisationen, Vereine und kulturell engagierte Menschen verbindet. 2024 wurde aus dieser Bewegung die Stiftung Kulturzukunft Bayern gegründet – als operative Plattform, um Ideen und Projekte dauerhaft umzusetzen.
Was wir anstoßen
- Dialog: Austausch zwischen Kultur, Politik und Verwaltung fördern.
- Strukturen: Kulturförderung transparenter, verlässlicher und wirksamer gestalten.
- Projekte: Zukunftsthemen sichtbar machen – von kultureller Bildung bis zu digitaler Infrastruktur.
- Vernetzung: Kulturakteurinnen und -akteure in allen Regionen Bayerns zusammenbringen.
Rückblick und Ausblick
Aus der Initiative heraus entsteht der Kulturatlas Bayern – eine digitale Plattform, die Kultur sichtbar macht, vernetzt und stärkt. Er ist das Ergebnis eines bürgerschaftlichen Gedankens: Kultur lebt vom Miteinander, nicht von Grenzen oder Zuständigkeiten.
Wahl-O-Mat
Die Initiative Kulturzukunft Bayern hat anlässlich der bayerischen Landtagswahl 2023 einen Kultur-Wahl-O-Mat entwickelt, der einen umfassenden Einblick in die kulturpolitischen Positionen der zur Landtagswahl aufgestellten Parteien bot und als Entscheidungshilfe für Bürgerinnen und Bürger diente. Insgesamt wurden 15 Fragen formuliert, die die kulturpolitische Ausrichtung der Parteien beleuchten. Die Antworten von CSU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Freien Wählern, SPD, AfD, ÖDP, der Partei der Humanisten sowie Tierschutzpartei wurden unverändert übernommen. Der Kultur-Wahl-O-Mat gab die Unterschiede, Schwerpunkte und Ziele der Parteien wieder, ohne dabei eine eigene Position zu beziehen. Er diente nicht als Wahlempfehlung, sondern als Informationsquelle zur bayerischen Kulturpolitik. Sie sind neugierig? Hier gelangen Sie zum Wahl-O-Mat 2023.
Stiftung Kulturzukunft Bayern – Impulse für eine starke Kulturlandschaft
Wer wir sind
Die Stiftung Kulturzukunft Bayern wurde 2024 aus der Initiative Kulturzukunft heraus gegründet. Sie versteht sich als unabhängige, überparteiliche Plattform, die Kultur als gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe begreift.
Ihr Ziel ist es, Kunst und Kultur in Bayern nachhaltig zu stärken, kulturelle Bildung zu fördern und neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu eröffnen.
Die Stiftung arbeitet gemeinwohlorientiert und überwiegend ehrenamtlich getragen – von Menschen, die überzeugt sind, dass Kultur mehr ist als Förderung: Sie ist ein zentraler Bestandteil gesellschaftlicher Identität und Zukunftsgestaltung.
Was wir tun
Die Stiftung entwickelt und begleitet Projekte, die Kultur sichtbar, zugänglich und zukunftsfähig machen. Zu ihren Aufgaben gehören:
- Vernetzung und Dialog: Austauschformate zwischen Kultur, Politik und Verwaltung.
- Forschung und Wissenstransfer: Datenbasierte Grundlagen für nachhaltige Kulturpolitik.
- Förderung und Infrastruktur: Unterstützung von Projekten, Institutionen und Bildungseinrichtungen mit kulturellem Fokus.
- Innovative Impulse: Initiativen wie der Kulturatlas Bayern, die Transparenz, Zusammenarbeit und Teilhabe fördern.
Unser Auftrag
Die Stiftung fördert Kunst, Kultur und kulturelle Bildung durch Kooperation, Dialog und Wissen.
Sie setzt sich dafür ein, dass Kultur in Bayern langfristig Raum, Wert und Aufmerksamkeit erhält und dass kulturpolitische Entscheidungen auf einer fundierten, transparenten Basis getroffen werden.
Mit Veranstaltungen, Publikationen und Projekten bringt die Stiftung Akteurinnen und Akteure an einen Tisch, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft der Kultur zu entwickeln.
Kulturatlas Bayern – Vernetzung. Wissen. Förderung.
Der Kulturatlas Bayern
Der Kulturatlas Bayern ist eine eine digitale Plattform, die Kulturschaffende, Initiativen und Projekte sichtbar macht, miteinander vernetzt und praxisnah unterstützt. In Kürze wird der Kulturatlas online gehen und damit einen zentralen Zugang zur vielfältigen Kulturlandschaft Bayerns eröffnen.
Worum es geht
Der Kulturatlas Bayern ist eine digitale Plattform für Kulturschaffende und Kulturinstitutionen im Freistaat. Er macht das kulturelle Leben sichtbar, fördert den Austausch über Sparten und Regionen hinweg und bietet praktische Unterstützung für den Arbeitsalltag. Ob Theater, Musik, Tanz, Bildende Kunst, Film, Literatur oder Brauchtum – der Kulturatlas versteht Kultur als vielfältig, offen und gleichwertig.
Der Kulturatlas ist einzigartig in Deutschland: Zum ersten Mal werden spartenübergreifend und regionsübergreifend Kulturschaffende, Kulturakteurinnen und -akteure, Förderinstitutionen, Kulturpolitik und Verwaltung auf einer gemeinsamen Plattform zusammengebracht.
Er richtet sich an alle, die dazu beitragen, dass das kulturelle Leben in Bayern so vielfältig ist – an jene, die gestalten, fördern, ermöglichen, organisieren und unterstützen.
Damit schafft der Kulturatlas Transparenz und Orientierung: Er zeigt, wer in Bayern Kultur gestaltet, wo kulturelle Angebote entstehen und wie sie sich miteinander vernetzen. Er fördert Austausch, Wissenstransfer und Kooperation – Grundlagen für eine zukunftsfähige Kulturlandschaft.
Was der Kulturatlas bietet
- Vernetzung: Verknüpft Akteurinnen und Akteure über alle Sparten, Regionen und Organisationsformen hinweg – digital und analog.
- Wissen: Stellt praxisnahes Know-how, Vorlagen, Leitfäden und Weiterbildungsangebote bereit.
- Förderung: Das KI-gestützte Matching-Tool Förderkompass hilft, passende Fördermöglichkeiten zu finden – einfach, aktuell und transparent.
- Daten & Orientierung: Liefert eine solide Grundlage für Planung, Zusammenarbeit und kulturpolitische Entscheidungen.
Der Kulturatlas wird in engem Austausch mit Kulturschaffenden entwickelt. Fach-Communities, Veranstaltungen und regionale Treffen sorgen dafür, dass er sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Praxis orientiert.
Als Projekt der Stiftung Kulturzukunft Bayern steht der Kulturatlas exemplarisch für deren Arbeit: Kultur zukunftsfähig und vernetzt zu gestalten.
Was als bürgerschaftliche Initiative begann, entwickelt sich mit dem Kulturatlas zu einer digitalen Infrastruktur, die Kultur in Bayern stärkt – gemeinsam, transparent und nachhaltig.
Warum das wichtig ist
Kultur lebt von Verbindung, Wissen und Vertrauen. Der Kulturatlas stärkt diese Grundlagen – er erleichtert Kooperationen, bündelt Ressourcen und unterstützt Kulturschaffende dabei, sichtbar und handlungsfähig zu bleiben.
Zugleich hilft er Politik, Verwaltung und Förderinstitutionen, Kultur in Bayern auf Basis von Daten, Dialog und Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.
Damit leistet der Kulturatlas einen zentralen Beitrag zur großen Vision der Stiftung Kulturzukunft Bayern: den Kulturstaat Bayern langfristig zukunftsfähig zu machen – durch Wissen, Vernetzung und gemeinsames Handeln.

















































